Aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen wird die Ernte von Cashew-Nüssen in Kambodscha voraussichtlich geringer ausfallen. Der Verband der Cashew-Nussproduzenten in Kambodscha (CAC) fordert die zuständigen Behörden auf, die Umsetzung einer nationalen Cashew-Nuss-Politik zu beschleunigen. CAC-Präsident Uon Silot berichtet, dass Regenstürme und bedecktes Wetter den Cashew-Knospen und Blüten zugesetzt haben, wodurch eine Ernte von 500.000 bis 700.000 Tonnen in diesem Jahr prognostiziert wird.

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Pen Poseng, der Präsident des Kampong Chhnang Cashew Nut Vereins, berichtet, dass die diesjährige Cashew-Ernte besser aussieht als die des vergangenen Jahres. Dennoch könnten die derzeitigen Wetterbedingungen zu einem schwächeren Gesamtertrag führen als im Jahr 2022. Poseng erklärt, dass kaltes Wetter einen negativen Einfluss auf Cashew-Nüsse hat, da sie heiße Temperaturen benötigen, um richtig wachsen zu können. Das kürzlich eingetretene kalte Wetter und der Regen haben die Situation weiter kompliziert, so dass es schwierig ist, den endgültigen Ertrag vorherzusagen. Er erwähnte auch, dass die gestiegenen Kosten für Dünger und Treibstoff zusätzlichen Druck auf die Bauern ausüben. Aus diesem Grund hat Poseng’s Verein den Bauern Ratschläge gegeben, wie sie ihre Ausgaben reduzieren können und die relevanten Behörden aufgefordert, die nationale Cashewnuss-Politik umzusetzen, um den Cashew-Bauern Unterstützung zu bieten und Märkte zu erweitern. Letztendlich wird erwartet, dass Regen und kaltes Wetter einen dämpfenden Effekt auf den Cashew-Nussertrag in diesem Jahr haben werden.

Kambodschas Bauern stehen vor schwierigen Entscheidungen: Cashewbäume fällen

Die Cashew Nut Association of Cambodia (CAC) hat die Sorge geäußert, dass die schlechten Witterungsbedingungen zu einem Rückgang der diesjährigen Cashewnussproduktion führen könnten. Aufgrund des anhaltend kalten Wetters und des starken Regens im Januar und Februar wurden die Cashew-Knospen und -Blüten beschädigt, was die Produktion von Cashew-Nüssen erschweren könnte. Der Präsident der CAC, Uon Silot, gab bekannt, dass die Organisation ihre ursprüngliche Prognose für den Jahresertrag revidiert hat und nun mit einer Produktion zwischen 500.000 und 700.000 Tonnen rechnet. Leider haben die Bauern bereits damit begonnen, ihre Cashewbäume zu fällen, was den diesjährigen Ertrag weiter schmälern könnte. Um die möglichen Auswirkungen der ungünstigen Witterungsbedingungen abzumildern, hat der CAC die Umsetzung nationaler Maßnahmen zum Schutz der Cashew-Nussindustrie und ihrer Erzeuger gefordert. Wir hoffen, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, die Zukunft der kambodschanischen Cashew-Nuss-Industrie zu sichern.

Neues Abkommen unterzeichnet: Kambodschas Bauern und vietnamesische Unternehmen

Kambodscha hat gerade ein neues Abkommen mit vietnamesischen Unternehmen unterzeichnet, das die Cashew-Nuss-Industrie des Landes ankurbeln soll. Dieses Abkommen ermöglicht es den Landwirten, ihre Erzeugnisse direkt an vietnamesische Unternehmen zu verkaufen, so dass Zwischenhändler umgangen werden und sie letztlich mehr Gewinn erzielen. Es wird erwartet, dass dieser Schritt sowohl Kambodscha als auch Vietnam zugute kommt und zum Wirtschaftswachstum in der Region beiträgt. Vietnam ist der weltweit größte Exporteur von Cashewkernen, und in Kambodscha hat sich die Anbaufläche für Cashewkerne im Laufe der Jahre vergrößert. Dennoch war es für die Bauern vor Ort schwierig, Abnehmer für ihre Produkte zu finden, was zu niedrigen Verkaufspreisen und Einkommensverlusten führte. Mit diesem neuen Abkommen wird die Branche für alle Beteiligten lukrativer.